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Die griechische Halbinsel - Chalkidiki Urlaubstipps

09 Mär
Strand in Chalkidiki
Quelle: Werner Raschke / pixelio.de
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Die griechische Halbinsel Chalkidiki erinnert aufgrund ihrer geographischen Form an eine Hand mit nur drei Fingern, wird aber gerne aus Poseidons Dreizack bezeichnet. Diese drei Landzungen Kassandra, Sithonia und Athos ragen ins Ägäische Meer und unterscheiden sich durch ihre unterschiedliche landschaftliche Gestaltung.

Chalkidiki, landschaftliche Unberührtheit


Der regionale Teil von Chalkidiki, der sich auf dem Zentralland befindet, wird von den Einwohnern teilweise landwirtschaftlich genutzt. Der Anbau von Olivenbäumen, Baumwolle und Wein ist typisch für diesen Landabstrich. Um den höchsten Berg dieser Region, dem Cholomondas, breitet sich ein Mischwald aus Pinien und Kiefern aus. Dieses Gebiet erstreckt sich bis in den nordöstlichen Teil, der von einigen Flüssen durchzogen wird.
Der attraktive Küsten Abschnitt wird vom Tourismus genutzt. Insgesamt misst die gesamte Küste der Halbinsel 522 Kilometer und bietet daher genügend Raum für Badefreudige. Das Wasser ist an der gesamten Küste mit der blauen Flagge der EU. bewertet worden, was eine hohe Wasserqualität auszeichnet. Ein großer Teil der weiträumigen Sandstrände, prägt das Bild von Kassandra und zieht Touristen aus aller Welt an. Zu den beliebtesten und schönsten Stränden zählen:
  • Karidi Strand in Vourvoureu
  • Armenistis Strand und Orange Strand in Sarti
  • Kriaritsi Strand in Sykia
  • Kalamitsi Strand in Kalamitsi
  • Tristinika Strand in Toroni
  • Agia Kiriaki Strand in Neos Marmaras
  • Lagomandara Strand in Lagomandara
  • Agoios Ioannis Strand in Nikiti
  • Trani Ammouda Strand in Ormos Pagagias
Der Heilige Berg Athos in Chalkidiki

Die Vegetation wird hauptsächlich durch Waldgebiete und einzelnen felsigen Abschnitte bestimmt. Das Ithamos-Gebirge durchzieht Sithonia, die felsiger ist, als die Landzunge Kassandra. Der Gebirgszug ist mit Nadelbäumen bewachsen, der zu ausgiebigen Wander- und Klettertouren einlädt. Die Küste ist teilweise sehr steil, verbirgt aber einsame und unerforschte Buchten. Athos ist die unberührteste Halbinsel und bekannt durch den höchsten Berg von Chalkidiki. Mit 2033 Metern überragt der Berg Athos ein großes Naturgebiet. Auf der gesamten Halbinsel herrscht eine üppige Vegetation, die auf den Wasserreichtum der Insel zurückzuführen ist.


Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart


Chalkidiki ist gefüllt mit kulturellen Sehenswürdigkeiten, historischen Städten und antiken Bauwerken. In der Hauptstadt Polygyros befindet sich das archäologische Museum von Chalkidiki. Dort werden alle Fundstücke der Ausgrabungsstätten aufbewahrt. Ausgrabungsfunde des Tempels von Ammon Zeus sind dort ausgestellt. Der Tempel selber liegt am Meer von Kallithea und ist dort als antike Sehenswürdigkeit zu besichtigen. Als moderner Kontrast gilt die Vergnügungsmeile von Kallithea, die ebenso an deren Küste liegt.
Auf Kassandria, in der Ortschaft Siviri, finden in dem 1980 erbauten Amphitheater antike Theaterstücke und das örtliche Kulturfestival statt. Die Ortschaft Agios Nikolaos ist aufgrund ihrer traditionellen Bauart vieler Häuser einen Besuch wert. Von den antiken Bauwerken sind die Ruinen von dem Byzantinischen Wachturm am Pyrgos-Strand und der antike Wall Mega Teichos erhalten. Sehenswert ist die Bucht von Vourvourou, die mit ihren neun Inseln an eine Lagunenlandschaft erinnert. Um dem Besuch von Chalkidiki noch mehrere Höhepunkte zu setzen, bieten sich weitere interessante Ausflugsziele an:
  • Millionenstadt Thessaloniki
  • Galeriusbogen
  • Weiße Turm
  • Bergdorf Arnea
  • Tropfsteinhöhle Petralona

Kulinarische Genüsse bei Sonnenschein


In der Hauptsaison, die von Mitte Juni bis Ende August dauert, sind alle Restaurants und Hotelanlagen in Betrieb. Strand Cafés laden bei bis zu 40 Grad Celsius zu einem kleinen Imbiss ein. In internationalen Restaurants, die mit Blick auf dem Meer Appetit machen, werden die auserlesensten Speisen serviert. Der abendliche Besuch einer Bar oder Club, lässt jeden Urlaubstag genussvoll ausklingen.


Bildquellen:
Werner Raschke pixelio.de
Manfred Rose / pixelio.de
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