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Reisetipps für einen Kurztrip nach Amsterdam

11 Sep
Mit dem Boot durch Amsterdam
Quelle: pixabay.com
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Das urbane Herz Hollands
Ihr Herz schlägt für Kultur, Vielseitigkeit, Individualität und pulsierendes Leben? Kurztrips und das Entdecken neuer Städte ist Ihre Passion? Die Hauptstadt der Niederlande, auch als „Venedig des Nordens“ bekannt, bietet Abenteuerlustigen einen einzigartigen Mix aus alt und neu, geschäftig und ruhig.
Ihre Besucher empfängt die Weltstadt Amsterdam mit kopfsteingepflasterten Gassen, die entlang der malerischen Grachten verlaufen, berühmten Museen, die die Herzen aller Kulturbegeisterten höher schlagen lassen und unzähligen Restaurants und Cafés, die das romantische Flair komplimentieren.
Die scheinbar endlosen Kanäle unterteilen die Stadt in beinahe 100 Inseln und prägen seit jeher den historischen Anblick - wobei die gesamte Innenstadt 1999 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Es sind die vielen Widersprüche im Hinblick auf die Grachtenstadt, die sie zu einer der meistbesuchten Hauptstädte Europas machen und zum Reisetipp für jede Altersklasse.


Die Anreise nach Amsterdam ist Geschmackssache


Ob mit dem Flugzeug, dem Auto oder der Bahn – wer die Wahl hat, hat die Qual. Alle Anreisemöglichkeiten haben ihre Vorteile. Der Flughafen Schiphol ist der größte der Niederlande und eine Vielzahl an Fluggesellschaften ist hier vertreten. Unter anderem Arkefly, Delta Airlines, easyJet und KLM.
Der Bahnhof Schipols liegt direkt unter dem Flughafen und bietet rund um die Uhr Zugverbindungen in alle Richtungen an.
Generell hat die Stadt hervorragende Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr wenn Sie mit einem internationalen Zug anreisen. Der Hauptbahnhof gilt als das Stadtzentrum und einige Sehenswürdigkeiten können von hier aus zu Fuß erreicht werden. Utrecht ist aber die Station, die die höchste Frequenz aufweist. Von hier aus gibt es eine große Anzahl an Bussen, Fähren und Metros die für die Weiterfahrt bereit stehen.
Jedes Jahr wird die Metropole aber auch von rund einer Million Besucher mit dem Auto angesteuert. In der Regel herrscht in Amsterdam dichter Verkehr und die Innenstadt aus dem 17. Jahrhundert ist nicht für eine große Zahl an motorisierten Gefährten konzipiert. Doch sowohl am Stadtrand als auch in der Innenstadt kann gegen eine Gebühr ein Parkplatz ergattert werden.

In der Stadt selbst ist das „fiet“, das zumeist rostige Fahrrad, das beliebteste Fortbewegungsmittel der Holländer. Für alle Besucher die es nicht eilig haben, sind die Boote die durch die Grachten tuckern, die gemütlichste und zugleich eigentümlichste Art vorwärts zu kommen.


Kurztrip zeitlos planen


Jede Jahreszeit hüllt das Königreich in ein neues Kleid, jede Jahreszeit hat ihre eigenen Sehenswürdigkeiten. Für gutes Wetter gibt es sowieso keine Garantie. Daher sollte jeder für sich entscheiden, wann er dem Charme der Hauptstadt verfallen möchte.

Im Winter werden die Eisbahnen sowohl von den Einheimischen als auch von den Touristen gerne genutzt und die Clubs sind abends um diese Jahreszeit außergewöhnlich gut besucht.
  Auch sind die Holländer nicht umsonst für ihre farbenfrohe Tulpenpracht bekannt. Der offizielle Startschuss für den Frühling ist die Eröffnung des Keukenhofs – den größten Blumengarten der Welt.
 Während der Frühlingssaison ist Amsterdam ein Reisetipp der Superlative. Denn zusätzlich ist am 27. April „Koningsdag“, zu Deutsch Königstag. Das ganze Land ist in Feierlaune anlässlich des Geburtstages der niederländischen Königin. Eine ganz besondere Atmosphäre bietet an diesem Tag Amsterdams Innenstadt. Diese verwandelt sich in einen riesigen Flohmarkt und alles ist in leuchtendes Orange gehüllt. Das absolute Highlight an diesem Nationalfeiertag ist ein großes Openairkonzert auf dem Museumplein.
  Der Sommer in Amsterdam ist für Viele gleichbedeutend mit Festival-Saison. Ständig und überall finden im Zeichen von Musik und Kultur Open-Air-Festivals statt. Ob das Holland Festival, das Over het IJ Festival oder das Kwaku Summer Festival – um nur einige zu nennen – die Musikauftritte begeistern Jung und Alt.
Speziell hervorzuheben ist der Gay Pride im Hochsommer. Die Stadt verfärbt sich abermals. Diesmal ist Pink die vorherrschende Farbe und ganz Amsterdam feiert die Gleichberechtigung Schwulen-, Lesben- und Transsexuellen-Gemeinschaft.
Im nebelverhangenen November finden das IDFA oder die Amsterdam Film Week statt und locken viele Besucher an.


Vielfalt wird groß geschrieben


Gibt’s nicht? Das geht nicht in Amsterdam. Das schlagende Herz Hollands ist zweifellos ein Touristenmagnet und punktet mit allerlei Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, die keine Wünsche offen lassen. Die große Museen Welt ist an keine Wetterverhältnisse gebunden. Beginnend beim berühmten Van Gogh Museum, über das Sexmuseum bis hin zum Rijksmuseum, welches seine Besucher mit über 200 Gemälden auf eine kunsthistorische Reise durch die Niederlande führt. Für Schnäppchenjäger hier der ultimative Reisetipp: In den namenhaften Negen Straatjes (Neun Sträßchen) im Grachtengürtel finden Sie neben coolen Jung-Designern und Weltmarken viele kleine und individuelle Boutiquen die zum Stöbern einladen.
Hier ein paar weitere Amsterdam Sehenswürdigkeiten, die auf ihrem Kurztrip keinesfalls fehlen sollten:
  • Anne-Frank-Haus
  • Neue Kirche
  • Rotlichtviertel
  • Amsterdam Museum
  • Vondelpark

Sehr zu empfehlen auf Ihrer Reise ist eine I amsterdam City Card. Sie bietet neben einer kostenlosen Grachtenrundfahrt die unbegrenzte Nutzung der öffentlichen GVB-Verkehrsmittel. Außerdem ermöglicht Sie Ihnen tolle Rabatte und Spezialangebote und freien Eintritt in viele Museen und Attraktionen.


Feinschmecker aufgepasst!


Sie sind auf der Suche nach ungeahnten kulinarischen Genüssen? Dann sind sie im beliebten Stadtviertel „De Pijp“ genau richtig. Ob vietnamesisch, indonesisch, amerikanisch oder doch typisch holländisch – hier finden Sie Spezialitäten aus aller Welt. Die indonesischen Lokalitäten der Grachtenstadt zählen außerdem zu den Besten Europas.
Nicht zu vergessen die einladenden Cafés mit ihrer nostalgischen Kaffeehausatmosphäre, in denen Sie unbedingt Borrelhappen (kleine Häppchen zum Bier) bestellen sollten und die traditionellen Coffeeshops, die an allen Ecken zu finden sind.

Gzellig, wie es die Niederländer zu sagen pflegen, muss man sein. Dann fühlt man sich nirgends wohler als in der zugleich hippen und historischen Metropole.

Weitere Quellen:
www.iamsterdam.com
www.sueddeutsche.de/reisefuehrer/amsterdam/essentrinken
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